[DOWNLOAD] "Demographische Aspekte der Generationenbeziehungen" by Dana Sadler # Book PDF Kindle ePub Free

eBook details
- Title: Demographische Aspekte der Generationenbeziehungen
- Author : Dana Sadler
- Release Date : January 20, 2006
- Genre: Social Science,Books,Nonfiction,
- Pages : * pages
- Size : 265 KB
Description
Die BevÃķlkerungsdynamik schafft wichtige Bedingungen fÞr das Entstehen von Generationen und deren Beziehungen. Die BevÃķlkerungsdynamik entsteht aus der Entwicklung der Geburten, der SterbefÃĪlle und den Wanderungsbewegungen. Mit ihrer Hilfe werden der Altersaufbau und das zahlenmÃĪÃige VerhÃĪltnis der Altersgruppen in der BevÃķlkerung bestimmt. Im Zeithorizont der letzten drei Jahrhunderte lÃĪsst sich folgende BevÃķlkerungsentwicklung zusammenfassen:
Erstens kommt es zu einer humanitÃĪren Verbesserung der LebensverhÃĪltnisse und diese fÞhrten schrittweise zum RÞckgang der MortalitÃĪt, Anstieg der FertilitÃĪt und einer Steigerung der Lebenserwartung.
In den letzten Jahrzehnten besserte sich die Lebenserwartung ÃĪlterer Menschen enorm. Auf diese Weise weitet sich die gemeinsame Lebensspanne zwischen Alt und Jung aus.
Ein zweiter Aspekt betrifft die einzelnen Lebensabschnitte. Diese haben an sozialer Gestalt gewonnen. Es wurden gesellschaftliche Regelungen getroffen und Organisationen fÞr verschiedene Altersgruppen gegrÞndet. Beispiele hierfÞr sind: die Kinderschutzorganisationen, die EinfÞhrung der Schulpflicht und die damit verbundene Abschaffung der Kinderarbeit oder die Ruhestandsregelungen und die dadurch entstandene Institution der Altenpflege. Unter diesen Gesichtspunkten finden auch die mittleren Lebensphasen Beachtung. (vgl. LÞscher & Liegle 2003, Seite 66)
Im dritten Punkt wÃĪre zu nennen, dass: Angesichts der Akzentuierung der Altersgruppen und Altersrollen sowie der lÃĪngeren gemeinsamen Lebensspanne, gewinnen in der Ãffentlichkeit die Beziehungen zwischen den Generationen in der Gesellschaft, in den Organisationen und in den Familien von Bedeutung. (LÞscher & Liegle 2003, Seite 66)
Ein weiterer Aspekt ist in der Ãnderung der Geschlechterrollen, beziehungsweise dem sozialen und kulturellen Wandel und dem damit zusammenhÃĪngenden VerstÃĪndnis der Geschlechterdifferenz zu finden. Die Forderung lautet hierbei, dass es keine soziale oder politische Ungleichheit geben darf. Dies wird allerdings nicht in allen Kulturen und Gesellschaften dieser Welt anerkannt, was zum Beispiel an den Religionen des Hinduismus oder des Islams sichtbar wird.